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Operative Geschäfts­tätigkeit

(10) Umsatzkosten

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Umsatzkosten

Die Umsatzkosten umfassen im Wesentlichen die Kosten der abgesetzten Erzeugnisse sowie die Einstandskosten der verkauften Handelswaren.

Sie beinhalten neben den direkt zurechenbaren Kosten, wie zum Beispiel Material-, Personal- und Energiekosten sowie Abschreibungen, auch die dem Produktionsprozess zuzurechnenden Gemeinkosten sowie Wertminderungen und Wertaufholungen auf Vorräte.

Die Umsatzkosten beinhalteten Abschreibungen immaterieller Vermögenswerte (ohne Abschreibungen auf selbst erstellte oder einzeln erworbene Software) in Höhe von 173 Mio. € (Vorjahr: 207 Mio. €). Der Materialaufwand im Geschäftsjahr 2023 betrug 3.709 Mio. € (Vorjahr: 3.996 Mio. €) und wurde überwiegend in den Umsatzkosten ausgewiesen. Zudem enthielten die Umsatzkosten erstmals Lizenzaufwendungen für Bavencio® in Höhe von 55 Mio. € infolge der Beendigungsvereinbarung der strategischen Allianz mit Pfizer Inc., USA, zum 30. Juni 2023 (siehe Anmerkung (7) „Kollaborations- und Lizenzvereinbarungen“).

Die Wertminderungsaufwendungen von Vorräten in der Berichtsperiode beliefen sich auf 424 Mio. € (Vorjahr: 279 Mio. €); Wertaufholungen wurden in Höhe von 237 Mio. € (Vorjahr: 197 Mio. €) berücksichtigt.

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